Konfliktsituationen zwischen Schülerinnen und Schülern sowie zwischen Lehrkräften und Schülerinnen und Schülern können im Schulalltag auftreten. Dabei ist es vorteilhaft, sich anbahnende Situationen zu erkennen und früh deeskalierend zu wirken. Sollte das nicht gelingen, kann ein selbstbewusstes, sicheres Auftreten ein Schlüssel zur erfolgreichen Bewältigung derartiger unangenehmer Situationen sein. Dabei ist es von Vorteil, wenn man neben kommunikativen Möglichkeiten auch Kenntnisse zum Selbstschutz und zum Schutz Dritter aufgebaut hat. Inhalt Bei dieser Fortbildung dient ungefähr 1/3 der Zeit der Vermittlung theoretischer Inhalte und 2/3 dienen der praktischen Umsetzung der Theorie. Inhaltlich widmen wir uns den Themen Gewaltfreie Kommunikation, Methoden zum Selbstschutz, Gewaltvermeidungsstrategien sowie dem Schutz von Dritten. Methoden Wir arbeiten mit instruktivem theoretischem Input in Form eines Vortrages. Anschließend werden nach einer kurzen Erwärmung praktische Übungen zu den genannten Bereichen durchgeführt. Hierbei überwiegt die Arbeit in Partnergruppen. Beispielsweise werden einfache Befreiungsgriffe, Haltegriffe und Hebel eingeübt. Das Ziel ist, die Fortbildung in positiver Atmosphäre zu gestalten. Die Gestaltung der Übungsphasen wird so ausgelegt, dass es nicht zu Überforderungen kommt. Das wird auch durch die individuellen Korrekturen und Ratschläge erreicht.
